Erfinder und Erfindungen
  Unsere Projektarbeit
 

Arbeitsrückblick auf die letzten Wochen

          

 Die einzig wahre Geschichte über den Ablauf unserer Projektarbeit


Das Ganze begann mit dem ersten Problem: Dem Finden des Themas.

Nach einigen Überlegungen und mehreren unbrauchbaren Vorschlägen, kamen wir auf unseren ersten Versuch mit dem Thema Philosophen und Erfinder. Zu diesem Thema hatten wir dann auch bereits angefangen uns Gedanken zu machen und entschieden Martin Luther King mit rein zu nehmen.

Auch die Ideen in die Zeit der Griechen zurück zu blicken und somit die Fächer Latein und Geschichte zu behandeln, war bereits entstanden, da die römischen Philosophen sich zu diesem Zwecke sehr gut zu eignen schienen.

 

Doch Herr Lausen machte uns einen Strich durch die Rechnung.

Da dieser uns mit den Worten "Thema konkretisieren" dezent darauf aufmerksam machte, dass dieses zu ungenau sei entschieden wir, nach einer längeren Beratung uns auf einige Erfinder und ihre Erfindungen zu konzentrieren!

Mit der groben Planung des Projektes und der Fertigstellung der Projektskizze, begann das nächste deutlich größere Problem: Die Umsetzung und genauere Durchführung des vorherig Geplanten. Auch fehlten uns noch Ideen die unseren Ansprüchen bezüglich eines guten praktischen Teils entsprachen.

 

Nachdem uns bewusst geworden war, was wir alles noch vor uns hatten, machten wir, um uns von dem Schock zu erholen, erst einmal alle eine Woche lang eine kreative Denkpause.

Nach dieser eher erfolglosen Woche starteten wir den ersten Versuch etwas Gutes zustande zu bringen, indem wir ein Treffen vereinbarten. Doch einen geeigneten Termin für unsere Vorhaben  zu finden gestaltete sich als schwierig. So verging fast eine weitere Woche in bis ein Treffen stattfand, bei dem aber eins der Gruppenmitglieder fehlte. Wir besprachen, dann halt ohne Patrick, erst einmal, wie wir uns das ganze Projekt denn so vorgestellt  hatten. Wirklich viel kam an diesem Tag aber nicht heraus, nur die Möglichkeit eine Website zu erstellen kam zum ersten Mal zur Sprache.

 Ein paar Tage später, die Hoffnung auf Erfolg immer noch nicht aufgegeben, wollten wir es noch einmal versuchen und siehe da, endlich kamen wir voran. Das Ganze war in sofern schon einmal ein Fortschritt, da wir einen Tag fanden an dem alle Zeit hatten.

Und unsere Glücksträhne ging weiter: Wir kamen zu dem Ergebnis, das es sinnvoll  wäre, wenn sich jeder vorerst einen  Erfinder heraussucht. Gar nicht so einfach, da es viel zu viele davon zu geben schien. Nach einigen anstrengenden Stunden hatten wir es endlich geschafft, der Anfang war gemacht. Jeder von uns hatte sich nun für einen geeigneten Erfinder und eine dazugehörige Erfindung entschieden. Die nächsten Tage waren wir damit beschäftigt erste Informationen über unsere Erfinder in Erfahrung zu bringen.

 

Dann begannen erst einmal die Ferien, die uns erneut einen Strich durch die Rechnung machten.  Denn keiner hatte so richtig Lust etwas in den Ferien für das Projekt zu tun. So verstrich eine Woche nach der anderen.

 

Kurz vor Ende der Ferien rafften wir uns dann doch noch einmal auf und trafen uns bei Janek um dort festzustellen, dass unsere Genialität anscheinend noch keine Lust hatte aus den Ferien zurück zu kehren.

Es dauerte ewig bis wir dann auf die Idee kamen mit der Powerpointpräsentation zu beginnen. Nachdem Patrick etwas geübt hatte und nun mit dem Programm hervorragend agieren konnte, fügten wir die zuvor gesuchten Bilder von unseren Erfinder und ihren Erfindungen, so wie der Summenformel von Penicillin ein. Janek suchte noch ein paar Videos heraus die die Umwerfende Wirkung von Dynamit und Nitroglycerin veranschaulichen sollten.

Nach diesem ansatzweise erfolgreichen Tag, folgten 2-3 Tage in denen wir erneut eine kreative Denkpause einlegten.

Und "oh schreck" die Schule fing wieder an, wir hatten nur noch 6 Tage um unser Projekt zu beenden. Und  weder die Texte für den Vortrag waren fertig,noch der praktische Teil. Ideen waren gefragt.

Am letzten Ferien Tag kamen einem unsere Gruppenmitglieder endlich ein paar zündende Ideen. Ich kam beim lesen einiger Artikel über die Erfindermesse und dem Problem, dass junge Erfinder an Schulen zu wenig gefördert werden auf die Idee eine Unterschriftenaktion an der Schule zumachen, die mehr Wettbewerbe und Projekte im Bereich der Chemie und Physik forderte. Nach einem kurzen Anruf bei Hendrik war die Sache mit den Unterschriften erst einmal eine festgesetzte Idee.

 

Am nächsten Tag dem ersten Schultag wurde diese Idee den anderen Teammitgliedern mitgeteilt und angenommen. Einige weitere Ideen kamen auf, doch zu unserem Pech waren diese nicht umsetzbar bzw. nicht erlaubt. So wurde aus dem von Janek geplanten Versuch, der Herstellung von Nitroglycerin, und dem Vorschlag von mir, Modelle zu dem Thema Auto, Telefon oder Fernseher  zu erstellen, nichts. Letzteres scheiterte daran, das  in der Physik nicht genügend Material für dieses Vorhaben war.

Am selben Tag erfuhren wir zum ersten Mal, das wir für unsere Mappe Wochenprotokolle hätten führen sollen. Da Herr Lausen allerdings vergessen hatte unserer Klasse diese Zettel zu geben, hatte keiner von uns diese führen können.

Und schon wieder war ein neues Problem aufgetaucht…

Also rief  ich nachmittags bei einer Freundin aus einer Parallelklasse an und fragte, ob sie mir ein Exemplar  des Wochenplanes kopieren konnte.

Zuhause kopierte ich dies noch ein paar Mal um am folgenden Tag auch den anderen Gruppen einige Kopien davon geben zu können.

 

Am nächsten Tag sprach ich Herrn Lausen darauf an, warum wir diese Zettel nicht bekommen hatten und fragte ihn wie wichtig diese waren. Er war ganz verwundert, dass er vergessen hatte uns die Zettel auszuhändigen und kopierte diese noch mehrmals, damit auch die anderen genug Exemplare davon hatten. Da die Wochenprotokolle, so wurde uns gesagt, wichtig für die Bewertung seien, mussten wir jetzt nun auch noch die ganzen Wochenprotokolle für die vergangenen Wochen machen.

 

Immerhin hatten wir uns nun endlich für einen praktischen  Teil entschieden, so hatten wir meine schon früher genannte Idee mit der Website wieder aufgegriffen und starteten eine Umfrage zum Thema Erfinder. Auch die Unterschriftenaktion wurde nun endlich durchgeführt.

So langsam kam alles ins rollen, was aber wohl eher daran lag, dass die zeit nun auch knapp wurde. In den paar verbliebenen Tagen schafften wir es erfolgreich die Umfrage abzuschließen, auszuwerten und auf die neu erstellte Website zu stellen. Auch die Unterschriftensammlung machte keine Probleme, sodass wir  den praktischen Teil so gut wie fertig hatten. Jeder schrieb Zuhause noch schnell seinen Text fertig stellte den auf die Website und somit war dieser Abschnitt der Projektarbeit abgeschlossen.

 

Fehlte noch  die Powerpointpräsentation. Doch auch an der sollte es nicht scheitern.                    
 Da Patrick seinen Laptop auch mit zur Schule genommen hatte, konnten wir die letzten Bilder dafür hochladen und auch dieses Kapitel beenden.

 Ein letztes Problem blieb noch. Die Projektmappe. Da ich mir ja am letzten Schultag beim Schulsport den kleinen Finger brechen musste, die Ferien über Gipsschiene tragen musste und die anderen aus meiner Gruppe entweder eine unlesbare Schrift hatten oder das nicht machen wollten, wurde dies bis zu letzt aufgeschoben.

Die Wochenprotokolle erwiesen sich als echtes Problem. Da wir diese ja erst am ersten Schultag nach den Ferien bekommen hatten mussten wir uns jetzt mehr oder weniger ausdenken was wir wie in den vergangenen Wochen gemacht haben könnten. Dies nahm erstaunlich viel Zeit in Anspruch, sodass ich fast drei Tage brauchte, bis diese fertig ausgefüllt waren.

Dank der Hilfe von Hendrik kamen aber immerhin einiger Maßen realistische Ergebnisse raus.

Da wir nun so gut wie fertig waren und wir jetzt nur noch Montag unseren Vortrag üben müssen, habe ich die wahre Geschichte über den Verlauf der Gruppenarbeit noch einmal aufgeschrieben!

 

(von Vanessa Sobotta)

 

 

 
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